Dreiländereck A/H/SL am 14.2.2023

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Start in die Wandersaison 2023:
Ich habe mir für das heurige Jahr vorgenommen, die Dreiländerecken Österreichs zu besuchen.
Voriges Jahr war ich ja schon am Plöckenstein auf der Dreiländerecke A/D/CZ, also kam jetzt eine weitere an die Reihe, nämlich A/H/SL. Es ging ins Südburgenland südlich von Jennersdorf in den Ort Windisch-Minihof. Die Wanderung ist sehr einfach, keine Schwierigkeiten entlang des Weges, nur die Markierung ließ anfangs zu wünschen übrig.

Gehzeiten: 2:30Stunden, Weglänge: 11km, Höhenmeter ca. 350m


Gegenüber der Kirche in Windisch-Minihof geht's los


Ein kurzes Stück der Straße nach Minihof-Liebau und dann rechts weg - leider ohne irgendeinen markierten Hinweis, obwohl in der Kompasskarte ein markierter Weg mit der Nummer 5 eingetragen ist.
Der Weg ist trotzdem recht nett - ein breiter Waldweg und das Wetter ist bestens!


Nach etwa einer halben Stunde taucht nach einer Abzweigung plötzlich eine Markierung an einem Baum auf - geht doch!


Und später auf der Straße zum Kölbereck sind auch Rundwege und die Dreiländerecke angeschrieben - wunderbar!


Den Ort Tauka lasse ich rechts liegen


Hier am Kölbereck gibt es auch eine Übersichtskarte über die Wege rund um das Dreiländereck


Auf meiner Kompasskarte ist ein Gasthaus Lang eingetragen.  Das dürfte seinen Besitzer gewechselt haben, denn hier zeigt das Schild auf das Gasthaus Renate


Und schon ist man an der slowenischen Grenze, wie man "unschwer" lesen kann


Das Gasthaus Renate steht direkt an der Grenze zu Slowenien


Allzu weit ist es nicht mehr zum Dreiländereck


Aha -  der Weg führt also direkt an der Grenze entlang - mit einem Bein in Österreich und dem anderen in Slowenien


Eine ganze Reihe von Grenzsteinen links und rechts des Weges, zeigen die Besitzverhältnisse an: links - Österreich, rechts - Slowenien


Und dann  - nach einem ganz kurzen steilerem Stück - stehe ich am Dreiländerpunkt Österreich/Ungarn/Slowenien

Das ist der Grenzstein, der die drei Länder Österreich - Ungarn - Slowenien repräsentiert 


Geschichtliche Informationen gibt es auf der österreichischen Seite...


... einen Rastplatz mit Hütterl auf der sloweinsichen Seite...


... und so schaut's auf der ungarischen Seite aus. Übrignes sollte dieser Punkt der westlichste in Ungarn sein!


Übersichtskarte mit Entfernungsangaben


Die Pause am Dreiländerpunkt ist relativ kurz, Aussicht gibt es leider keine, daher gehe ich wieder zurück und biege bei diesem Wegweiser nach Oberdrosen ab


Nach einem kurzen Waldweg, der recht bald in einen Asphaltweg übergeht, erreiche ich Oberdrosen


In Oberdrosen gibt es sogar eine Bushaltestelle, nach der ich rechts hinauf abbiege


Kurz nach Erreichen der "Passhöhe" am Oberdrosenberg geht's wieder rechts hinunter nach Windisch - Minihof


Und wieder am Ausgangspunkt

Fazit: Völlig unschwierige Rundwanderung auf breiten Wegen, wobei der Asphaltanteil überwiegt! Schade, dass am Beginn des Weges keine Hinweisschilder oder Markierungen existieren, aber in der heutigen Zeit ist man sowieso mit GPS unterwegs...