Recht steiler Anstieg vom Alpengasthof Jansenberger (bei Unterwald am Schoberpass) über die Beisteiner Alm , dann Genusstour zum Bärensulsattel, dann wieder mächtig steil zum Griesmaorkogel und schließlich zum Himmeleck bei drohendem Schlechwetter
Gehzeiten: 5 Stunden, Weglänge: 9,5km, Höhenmeter: ca. 900m

Der Wetterbericht prophezeite den heißesten Tag des Jahres (ca. 35° in Wien) und ab dem frühen Nachmittag Gewitter. Da ich noch mit dem Himmeleck eine Rechnung offen hatte (Kamera vor zwei Jahren hat versagt), wollte ich den Berg diesmal nachholen, da es eine kurze Tour und der Rundblick einzigartig ist.

Unterhalb des Alpengasthofes Jansenberger liegt der Parkplatz, von wo Elisabeth und ich starten

Der Weg ist zwar beschildert, doch markiert ist er hier nicht, dafür geht es auf einem Karrenweg durch den Wald gleich mächtig steil rauf.

Etwas oberhalb sieht man den schönen Talschluss des Liesingtales vom Bärenkogel (rechts) bis zum Kerschkern (links)

Auch hier oben bei der Beisteiner Alm macht sich der heiße Tag bemerkbar. Wir kommen gehörig ins Schwitzen und füllen beim Brunnen unsere Trinkvorräte nach

Nun folgt die moderate Genussetappe zum Bärensulsattel. Die vierbeinigen Wegelagerer stellen kein wirkliches Hindernis dar

Das saftige Grün, die Sonne und die Bergwelt lassen unser Wanderherz höher schlagen

Am Bärensulsattel gönnen wir uns eine kurze Trinkpause

Vom Bärensulsattel geht es sehr steil auf den Griesmoarkogel - viel steiler als dieses Bild die Steilheit anzeigt

Traumhafter Blick in die Triebener Tauern mit Gr. Grießstein (rechts) und Gamskögel (links). Etwa hier hat mich meine Kamera vor zwei Jahren im Stich gelassen - Gott sei Dank heute nicht!

Wir sind am Griemoarkogel (2009m) mit seiner Gipfelkasette dahinter die Bösensteingruppe in den Rottenmanner Tauern

So schaut der Weiterweg zum Himmeleck aus. Zunächst ein kurzes Stück bergab und dann etwas länger wieder steiler bergauf im Angesicht der Gesäuseberge dahinter

Nach Nordosten ist es sehr dunstig. Gerade noch sind hier der Reitingstock mit dem Gößeck und Wildfeld zu erkennen

Die letzten steilen Meter zum Gipfel des Himmeleck. Der Weg ist nirgendwo technisch schwierig nur steil, steil, steil......

Gesäuseprominenz: Reichensteingruppe (links) und Hochtorgruppe (rechts)

Am Gipfel des Himmeleck (2096m)

Wir gönnen uns hier eine längere Pause bei einer Jause :-) und beobachten die Wolkenentwicklung

Beim Abstieg: Hier sieht man etwas besser die Steilheit des Gipfelanstiegs herauf zum Himmeleck. Der grüne Hügel in der rechten Bildhälfte ist der bestiegene Griesmoarkogel.

Die Anschlagtafel des 3-Gipfel-Laufes (Wald am Schoberpass - Gr. Schober - Himmeleck - Griesmoarkogel -Beisteiner Alm - Wald am Schoberpass) am Bärensulsattel. Ob das wirklich 99.999 Schritte sind??

Wir kommen wieder zur Beisteiner Alm und lassen diese rechts liegen, weil wir bereits Donnergrollen in unserem Rücken hören

EIn letzter Blick zurück, bestätigt den Wetterbericht über Kerschkern und Geierhaupt braut sich was zusammen.

Wir kommen trockenen Fußes zum Gasthof Jansenberger zurück, wo wir eine Gänsefamilie beim Bad beobachten dürfen.
Fazit: Eine wunderschöne kurze Tour in den Seckauern und vielen Dank an Elisabeth, die wie üblich eine tolle Begleiterin war.