Der Prochenberg bei Ybbsitz liegt nahe bei meiner Heimat Purgstall. Trotzdem
war ich noch nie oben. Zu unbedeutend, zu nieder, wenig spektakulär war früher
meine Ansicht zu dieser Voralpenerhebung. Jetzt im fortgeschrittenem Alter hat
er sich als Herbsttour von Wien aus angeboten. Die Wege sind einfach, wenn auch
der Waldboden manchmal felsdurchsetzt ist aber nie richtig steil. Bei der
Prochenberghütte gibt es eine Aussichtsplattform wo man bis ins Tote Gebirge und
Gesäiuse sehen kann.
Gehzeiten: 3:20 Stunden
Weglänge: 8km Höhenmeter: 500m

Wir starten etwas oberhalb
von Ybbsitz vom Haselsteinerhof. Der Felsen im Hintergrund ist unser
Zwischenziel die Haselsteinwand

Knapp unterhalb des
Gipfels der Haselsteinwand liegt diese Hütte

Haselsteinwand mit
Gipfelkreuz (904m). Der Anstieg ist kurz, steil und felsdurchsetzt

Blick über Ybbsitz ins
Alpenvorland

Wir steigen das kurze
felsige Stück wieder ab und gehen weiter zum Prochenberg. Von hier sieht man
sehr schön zur Haselsteinwand..

... und zum leicht
angezuckerten Ötscher

In kurzer Zeit ist auch
der restliche Anstieg zur Prochenberghütte gerschafft

Gleich neben der Hütte
befindet sich ein Aussichtsturm. Starker kalter Westwind empfängt uns oben und
so bleiben wir nur kurz um...

... ins Hochschwabgebiet
zu blicken

Sogar bis ins Gesäuse und
ins Tote Gebirge

Wir jausnen vor der Hütte
in der Hoffnung, dass die Wolkendecke sich lichtet.

Doch das Wetter hält sich
nicht an die Vorhersage - im Gegenteil, es beginnt leicht zu nieseln. Trotzdem
kommen wir einigermaßen trocken wieder an unserem Ausgangspunkt an
Fazit:
Unspektakuläre Tour aber gute Ausblicke von der Haselsteinwand und
vom Aussichtsturm am Prochenberg