Eine Tour, die ich schon lange vorhatte bei bestem Frühlingswetter mit Elisabeth. Der Aufstieg über den Heinrich Gith Steig ist zwar steil und an diesem Tag sehr gatschig, der Rest ist aber eine Genusstour. Vor allem der Abstieg zur Klammhöhe ist sehr moderat und knieschonend.
Gehzeiten: 3 Stunden, Weglänge: 11,4km, Höhenmeter: ca. 600m


Wir starten in Laaben nahe dem Hauptplatz und lassen das Auto auf der Straße nach Klausen Leopoldsdorf stehen

Schon nach wenigen Metern zweigt rechts eine Staße ab, die uns zum Schöpfl-Schutzhaus führt

Und da rückt er auch schon ins Bild -der "Höchste des Wienerwaldes" - unverkennbar mit seiner Aussichtswarte

Nach einigen Minuten muss ich stehen bleiben, denn das satte Grün der Wiesen und Hügel hat es mir angetan

Wir kommen zum Zentrum Fosrthof, wo sich die Island Pferde tummeln

Kurz nach dem Forsthof folgen wir dem Heinrich Gith Steig zum Kamm. Nach den Regenfällen der letzten Tag ist der steile Weg ziemlich gatschig.

Doch das trübt unsere gute Laune nicht und so stehen wir bald vor dem Schöpfl-Schutzhaus, wo wir uns eine Stärkung genehmigen

Nur ein paar Schritte oberhalb der Hütte steht das Gipfelkreuz des 893m hohen Gipfels

Wieder ein paar Schritte weiter oben steht man auf der Matras-Aussichtswarte, dem endgültig höchsten Punkt des Schöpfls, wo man eine schöne Sicht auf Schneeberg&Co genießen kann

Nach einem kleinen Schwenk nach Südwesten sehen wir den weiteren Kammweg nach Klammhöhe ein und ganz hinten erspäht man auch den Ötscher

Aber auch die Sicht in die nördliche Richtung weß zu gefallen. Unten Innermanzign und weit hinaus bis ins Waldviertel geht der Blick

Die Ortschaft in der Bildmitte ist Laaben, da sind wir raufgekommen. Nochmals das satte Grün - ist ein Augenschmaus für mich

Wir verlassen die Matras-Warte und begehen die Genusstour (fast immer im Wald) hinunter zur Klammhöhe

Kurz vor der Straße nach Klausen Leopoldsdorf sehen wir die Station HellsKlamm. Das ist das Zentrum der Jeeps, die durch den Dreck fahren (habe ich auf hellsklamm.com) nachgelesen

Ein letzter Rückblick zum Höhenrücken, den wir gerade hinuntergegangen sind und bald....

... stehen wir auf der Straße zur Klammhöhe, wo wir vorher noch diese nasse "Schlüsselstelle" überwinden mussten

Nun sind wir auf der Klammhöhe angekommen. Sehr nett, dass es hier auch ein Gasthaus gibt, das uns die Wartezeit auf den Bus nach Laaben sehr verküruzt hat.
Es war wieder eine wunderbare Tour, die uns sehr entspannt und locker den Höchsten des Wienerwaldes nahegebracht hat.