Längere Tour auf einen tollen Aussichtsberg mit Elisabeth, wobei der Ostgrat und die Querung unterhalb des Hämmerkogels große Konzentration, Trittsicherheit und einigermaßen Schwindelfreiheit erfordert.
Gehzeiten: 7 Stunden, Weglänge: 17,5km, Höhenmeter: ca. 1200m


Wir starten bei schon sehr warmen Temperaturen am letzten Parkplatz nach dem Kühberger (5€ Gebühr)

Schöne Morgenstimmung über dem Tal von Judenburg im Hintergrund der Zirbitzkogel

Bald erreichen wir die sehr aussichtsreich
gelegene Kirche Maria Schnee - die Fernsicht ist phantastisch, links neben
der Kirche ist ein Stück der Steiner Alpen zu sehen

Über den Kamm Lamprechthöhe – Schwaigerhöhe den wir überschreiten werden, sehen wir hinten die
Rasenkuppe des Seckauer Zinken aufragen – noch ein weiter Weg

Der Kammweg ist völlig unschwierig zu gehen,
sanft steigend ergibt er tolle Blicke in die Eisenerzer Bergwelt

Jetzt taucht der Seckauer Zinken in seiner vollen Pracht auf –
rechts der Hämmerkogel, den wir im Frühjahr bestiegen haben

An dieser Stelle überlegen wir, ob wir zuerst zur Goldlacke hinunter absteigen und den
Wiesenkamm zu Gipfel nehmen sollen,
oder zuerst über
den Ostgrat (ganz rechts) hinauf gehen sollen

Wir entschließen uns zur Goldlacke abzusteigen, da ersparen wir uns später den Anstieg von 200 Hm wieder herauf
Elisabeth (am unteren Bildrand) ist heute nicht zu bremsen

Etwas weiter oben – die Lichtverhältnisse haben sich geändert – hier der Hämmerkogel

Dann sind wir oben am Seckauer Zinken (2397m)

Elisabeth genießt das Gipfelglück- es ist ihr höchster bestiegener Berg - Gratuliere!

Traumhafter Blick über die Niederen Tauern bis zum Dachstein ganz hinten - ganz rechts der Hochreichhart,
den ich im Sommer bestiegen habe

Das Gipfelkreuz steht nicht ganz am höchsten Punkt, wir gehen die paar Meter noch hinüber ....

... und bekommen diesen Prachtblick ins Gesäuse (links Reichensteingruppe, rechts davon die Hochtorgruppe)

Von hier oben schaut der Hämmerkogel (linke Bildhälfte) eher unscheinbar aus

Hier sieht man rechts einen Großteil des überschrittenen Kammes
über Schwaigerhöhe und Lamprechthöhe

Jetzt beginnt der wunderschön zu gehende Abstieg über den Ostgrat

Der Weg ist zwar schmal und steil aber überall ist Gehgelände - wir folgen unseren Schatten

Nochmals dieser herrliche Grat im Rückblick – steil, gut gehbar,
nirgends sehr geröllig, mit guten Tritten

Nun folgt die Querung unterhalb des Hämmerkogels -– sie ist nirgends versichert

Trittsicher und halbwegs schwindelfrei sollte man hier sein

Nach der Querung ein letzter Blick zum Seckauer Zinken

Es geht wieder zurück über Schwaigerhöhe und Lamprechthöhe

Kircherl Maria Schnee wieder in Sicht – dahinter die Stubalpe

Traumhafte Herbstfarben – vom Hochkogel bis zum Hochschwab

Das letzte (bzw. erste) steile Wiesenstück noch absolvieren, dann sind wir beim Auto
Eine wunderschöne, wenn auch längere Tour auf einen hohen Gipfel in den Seckauern, die am Seckauer Ostgrat und
bei der Querung unterhalb des Hämmerkogels Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert.