12. Etappe: Obertraun -
Lungötz
21.8.2018 -2.8.2018 und 28.8. - 29.8.2018
Tag 1
Vom Bahnhof Obertraun (RÜckblick) geht es entlang eines Fußweges zur
Dachstein-Krippensteinbahn
In drei
Sektionen wird man nach oben (die letzte Sektion führt hinunter) gebracht und
ist steige zur Gjaidalm ab
Im ständigem Auf und Ab geht es um den Taubenkogel (links) herum mit Blick
auf den Dachstein und seinen Gletschern
Gehen im Karstgestein
Bei diesem Wegweiser kann man rechts zum Wiesberghaus abzweigen. Das Wetter ist
nicht sonderlich gut - sehr dunstig, aber es hält
Rückblick zum umrundeten Taubenkogel
Sehr steile Passage, einmal mit Seilsicherung
Nach dieser sehr steilen Passage bin ich der Hütte erheblich näher gekommen.
Der Rest des Weges ist im Vergleich zu vorher eine Wohltat
Rückblick zu meinem Startpunkt und dem Krippenstein
Kurz vor der Hütte befindet sich unterhalb das "Simony Hotel" - der erste
Unterstand auf der Dachsteinhochfläche
Die letzten Meter, dann bin ich oben
Die Simonyhütte (2203m)
In
unmittelbarer Nähe befindet sich die Dachsteinkapelle
Die
letzten Wolken heben sich am Abend und geben den Dachstein und den
Hallstätter Gletscher frei
Das ist
ein Ziel von morgen - der Hohe Gjaidstein. Der linke Grat schaut hier viel
flacher aus, als er in Wirklichkeit ist
2. Tag
Morgenstimmung auf der Hütte. Es ist schon angenehm warm in den ersten
Sonnenstrahlen
Besonders impossant ist der Dachstein selbst, der von der Morgensonne in ein
warmes Licht gesetzt wrid
Ich starte meinen zweiten Tag. Dieser Wegweiser auf den Hohen Gjaidstein gibt
mir zu denken (6 Stunden?!)
Abstieg zum Eissee - ein paar Gemsen beobachten mich
Im Eissee spiegeln sich die Berge
Rückblick zur
Simonyhütte
Wetter und Umgebung sind ein Traum
Die Steinwüste des Gjaidkars mit Blick zum Hohen Gjaidstein
Nach dem sehr
steilen Aufstieg stehe ich am Gjaidsattel
Blick zum Koppenkarstein und rechts hinten die Bergstation am Hunerkogel
Diese etwa 150m hohe Wandstufe hat's in sich (teils sehr steiles Schrofengelände
und Schotter)
Da
musste ich schon ein paar Mal die Hände benutzen!
Danach geht's moderater weiter. Der letzte Anstieg zieht diagonal von links nach
rechts zum Gipfel hinauf
Geschafft! Am Gipfel des Hohen Gjaidsteins (2794m) nach knapp 3 Stunden (wieso
der Wegweiser 6 Stunden anzeigt, ist mir ein Rätsel)
Einfach nur prachtvoll! Fast genau von 30 Jahren (am 14.8.1988) stand ich ganz
oben am Hohen Dachstein
Nach einer Gipfelpause sehe ich dann den Klettersteig, der über den Grat zum
Kleinen Gjaidstein und zum Gletscher hinunterführt
Rückblick zum Krippenstein, wo ich gestern aufgebrochen bin. Auch heute ist das
Wetter in dieser Richtung sehr dunstig
Das sind die ersten seilversicherten Stellen. Für mich unbrauchbar, die liegen
keinen halben Meter über dem Boden
Das sind die schwierigeren Stellen (B) aber alles gut abgesichert
Dazwischen wieder Gehgelände
Von diesem
Anblick kann man sich schwer losreißen
Teilweise geht es schon sehr schmal am Grat zum Kleinen Gjaidstein dahin
Rückblick zum Hohen Gjaidstein
Am
Gipfel des Kleinen Gjaidsteins (2734m)
Noch ein paar heiklere Stellen
Aber dann ist's
geschafft und ich bummle hinunter zum Gletscher
Dort empfängt mich
leider der Massentourismus - dem Eispalast wurde als Sonnenschutz ein
riesiges weißes Zeltdach verpasst
Letzter Rückblick zu
den beiden Gjaidsteinen
Am Hunerkogel - da gibt's
rechts im weißen Tunnel ein Förderband, damit die müden Touristen wieder
zur Gondel (oder ins Restaurant) kommen!
Wieder im Tal bei der
Türlwandhütte - einfach traumhaft die Dachsteinsüdwand - UNESCO
Welterbe!
3. Tag
Nach dem Start von
der Türlwandhütte hüllt sich der Hohe Dachstein noch in Wolken, am grünen
Wiesenabsatz darunter ist die Dachsteinsüdwandhütte zu erkennen.
Vor mir ist der
mächtige Torstein (rechts) und das kecke Raucheck (links) bereits von
Wolekn befreit. Der Einschnitt zwischen den beiden Bergen ist das Tor, das
auf dem Pernerweg von der Dachsteinsüdwandhütte überschritten wird.
Kurzer SChwenk nach
links zeigt rechts nochmals das Raucheck und links den Rötelstein
(Rettelstein) und der Sattel dazwischen ist der Sulzenhals, den ich
überschreiten werde.
Kurzer Rückblick zum
Hunerkogel mit seiner Hängebrücke
Nach kurzer Zeit hat
sich auch der Hohe Dahstein seiner Wolken entledigt.
Die Schaidlalm, die
ich links liegen lasse und gleich ....
.. in Richtung
Sulzenhals weiter gehe
Der Rötelstein hier
zeigt, dass er seinen Namen von der rötlichen Färbung seiner Felsen
bekommen hat
Am Sulzenhals
schweift der Blick einerseits in die Schladminger Tauern
Andererseits zurück
zum Dachsteinmassiv
Der Torstein (links)
fesselt immer wieder meine Blicke
Aber auch die
Bischofsmütze im Gosaukamm erweckt mein Interesse
Steil geht es nun
hinunter zur Wallehenalm
Postkartenmotiv -
Bischofsmütze im Gosaukamm
Toller
Kontrast: Die Kalkgipfel des Dachsteingebirges und die grünen Wiesenhänge
Und immer wieder
Bischofsmütze, von der ein großer Teil beim Felssturz 1994 ins Tal
donnerte
Nochmals geht es
steil runter zu den Hofalmen
Zuvor mache ich noch
einen Abstecher zum Almsee
Bevor ich mich an
den Aufstieg mache komme ich an der Oberhofalm vorbei
Nun geht es aber
endgültig rauf am Wastl-Lackner-STeig
Der ist - obwohl
steil - recht angenehm zu gehen
Und bald bin ich
oben auf der Hofpürglhütte
Sicht bis in die
Hohen Tauern (leider etwas dieseig)
4. Tag
Der neuen Tag
beginnt genauso schön wie der alte geendet hat und ich verabschiede mich
von der Hütte und von der Bischofsmütze
Ganz sanft steigend
führt hier der Austriaweg den Hang entlang
EIn Rückblick zur
Hofpürglhütte und dem Torstein im Morgendunst
Bei diesem Abzweig
verlasse ich den Austriaweg und gehe am 601 weiter
Weiter geht's über
steile Wiesenhänge, wo die Wegfindung nicht immer deutlich ist.
Bei der Arzberalm
Bei Neuhaus - ab
diesem Parkplatz beginnt eine etwa 5km lange Asphaltstrasse
Das Tennengebirge
mit dem Fritzerkogel (links) grüßt herüber
Etappenende in
Lungötz
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