1. Etappe: Rodaun - Heiligenkreuz

4.8.2005

Tourbeschreibung Tourdaten Landkarten Bilder

 

Bevor ich über die 1. Etappe schreibe, noch ein paar Bemerkungen:
Eigentlich sollte der erste Tag bis zum Peilsteinhaus (Weg 01/06 des österr. Weitwanderweges) verlaufen. Da aber die Zeit von gut 7 Stunden zu Beginn mir für Tamara zu lange erschien, suchte ich mir eine Route von Rodaun zum Anninger mit Übernachtung auf der Rudolf Proksch Hütte. Leider gibt es auf dem Anninger keine Übernachtungsmöglichkeit, also fiel diese Variante weg.
Leider hat das Peilsteinhaus zu dieser Jahreszeit geschlossen! Also nochmalige Änderung: Wir gehen nur bis Heiligenkreuz.


Rodaun - Heiligenkreuz

Mit Schnellbahn bis Liesing und Bus ging's bis zur Willergasse, wo wir um 9.20 starteten. Das Wetter war angenehm warm, ein bisserl dunstig, aber sonst sehr gut. Wir bogen in Perchtoldsdorf in die Dr. Gorlitzengasse ein und folgten der roten Markierung zum Parapluiberg. Dabei kommt man über die Perchtoldsdorfer Heide, wo man einen wunderschönen Blick über ganz Wien genießen kann. In 1 Stunde erreichten wir das Franz Ferdinand Schutzhaus. Tamara klagte über "Bauchschwabbeln", aber nach einem Schoko-Corny war auch dieses Problem gelöst. Von nun an ging's bequem auf dem Höhenrücken des Nationalparks Föhrenberg der roten Markierung 401/406 entlang, wobei der ganze Weg im Schatten verläuft. Nach 3,5 Stunden erreichten wir über das Schloß Wildegg den Ort Sittendorf (Ortsschild?) und genehmigten uns ein kräftiges Mittagessen.
Ab 13.15 ging's weiter nach Heiligenkreuz wieder auf 401/406. Zuerst auf einem schönen Wald - und Wiesenweg, dann öd auf einer heißen Schotterstraße neben der Autobahn nach Heiligenkreuz hinunter, wo wir um 14.30 den Bus Richtung Baden nahmen.

Mir war klar, dass dies keine eindrucksvolle Wanderung werden würde. Aber die Kondition stimmt, obwohl Tamara schon ziemlich müde war. Trotzdem, nach einer Nachtruhe wäre auch der nächste Tag ohne allzu große Problem zu schaffen gewesen.